巴德霍夫飯店(Hotel Badehof)

Im sehr kleinen Kurort Bad Salzschlirf gibt es das Hotel Badehof, was bestimmt mal bessere Zeiten erlebt hat. Der imposante Bau stammt aus dem Jahr 1906 und ist im Jugendstil gestaltet. Momentan nennt es sich "Boutiquehotel" was ich nicht verstehe. Siehe Wikipedia: Der Marketingbegriff Boutique-Hotel kommt aus den USA und beschreibt persönlich geführte, individuelle, kleine und nicht selten luxuriöse Hotels, wie sie auch in Europa und Asien seit Anfang des Jahrhunderts immer häufiger anzutreffen sind. Das Einchecken klappt reibungslos. Zuerst betritt man das riesige mehrgeschossige Foyer, wo es zu den vielen Zimmern geht. Im rustikal holzverkleideten Aufzug geht es ins zweite Geschoss zu unserem Zimmer zum Fluss raus. Nicht riesig aber für ein Wochenende prima. Es ist schön hell und recht sauber. Die sogenannte moderne Einrichtung passt absolut nicht zum Ambiente des Hauses. Das Duschbad ist okay, kein Wohlfühlbad. Das Doppelbett hat eine sehr gute Matratze sodass wir gut schlafen. Zum Frühstück wird ein gut sortiertes Buffet in der Ecke eines grossen Saals aufgebaut. Hier kann man fast nicht meckern. Jeder wird hier fündig und stets wird nachgefüllt. Die Servicekräfte machen einen guten Job und sind sehr freundlich. Nur auf das Abendessen im gleichen Saal hätten wir sehr gut verzichten können! Leider wurde das Arrangement mit Halbpension gebucht: Verkochtes TK-Gemüse. Unappetitliches Fleisch, dass wohl Stunden warm gehalten wurde. Vorgefertigte Salate aus der Tüte. Desserts aus der Kühltheke. Ich habe schon sehr viel besser in Kantinen gegessen. Auch die moderne Tapasbar im Erdgeschoss kann ich nicht loben, nur die aufmerksame Bedienung. Zum gross angepriesenen Wellnessangebot kann ich selbst nichts sagen. Hier müsste man meiner Meinung nach grundlegend etwas ändern um das ehemals noble Haus aufzuwerten. 4 Sterne sind hier nur Schein.

Das Hotel Badehof ist ein in die Jahre gekommener "Kabachel" der mit der üblichen Boutique-Erwartung rein gar nichts zu tun hat. Es wird an allen Stellen deutlich, dass es zum Sterben zu viel Inves**ent und zum guten Leben zu wenig ist. Wir wurden im Restaurant freundlich bedient, haben allerdings bei jedem Gericht geschmeckt, was Convenience-Produkt und was von einem Koch kam. Da wird viel an alter Fassade geschminkt, was inhaltlich nicht (mehr) zeitgemäß ist.

Ein alt-ehrwürdiges Hotel mit modern eingerichteten Zimmern. Es verbindet einen historisch luxuriösen Charm mit modernen Annehmlichkeiten. Ebenso hat uns der Schwimm- und Saunabereich gut gefallen und auch das Angebot zur Massage haben wir in Anspruch genommen. Die Umgebung lädt zum wandern ein, zumindest wenn es das Wetter zugelassen hat. Allerdings darf man im November kein Sommerwetter erwarten. Das ergibt sich ja von selbst. Alles in Allem war es ein ruhiger und entspannter Urlaub, so wie wir es uns gewünscht hatten.

Tolles Hotel - etwas morbide, aber dafür mit dem vollen Charme vergangener Zeit. Großartig!! Das Familienzimmer sauber, geräumig und sehr freundliches Personal. Sehr empfehlenswert: Die Tappas im Restaurant. Der Koch versteht die spanische Küche - kleine Auswahl aber perfekt zubereitet. Wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch.

Ein Hotel mit historischem Charme und modernen Zimmern. Der Wellnessbereich ist auch recht groß und entspannend. Das Frühstück war sehr gut, für jeden etwas dabei und den Morgen mit einem Sekt beginnen...einfach toll. Für ein paar entspannende ein schönes Hotel

Meget specielt sted. Bygningen er en mellemting mellem et kloster og en enorm pragtvilla. Mange smukke originale udsmykninger. Slidt men man mærker historien. Værelset var ok. Vi fik først et værelse som vi tror var en klar nedgradering fra vores bestilling men det blev hurtigt ændret da vi bad om noget bedre. Værelsesbeskrivelse/billeder er lidt vildledende. Hotellets morgenmad bar præg af ganske få gæster. Lidt en tom fornemmelse overalt på hotellet. Spa afdeling virkelig fin

Ich meine, man benötigt wirklich nicht viele Worte, um das Hotel zu beschreiben. Die Zimmer sind gepflegt und groß, das zugehörige Badezimmer verdient die gleichen Attribute. Hier sind vier Sterne sicherlich angebracht. Der Wellnessbereich hat ordentlich "Luft nach oben". Der flache Pool glich eher einem seichten Plantschbecken für Kinder und die in der Broschüre zugesagten 30°C waren wohl eher Wunschgedanke denn Realität. Im Außenbereich scheint das Hotel über einen großen Pool zu verfügen, der aktuell im Umbau ist. Dieser mag das Hotel in den warmen Sommermonaten retten?! Der Ruhebereich war ebenfalls zu kühl "beheizt". Das Frühstück ist ordentlich, ausreichend und auch gut (das macht einiges wieder wett). Wer Halbpension gebucht hat, wird am Abend dann so richtig enttäuscht. Das Abendessen wurde bei uns in Buffetform angereicht. Ein durch Wärmelampen aufgewärmtes Kantinenessen, ohne Sinn und Geschmack. Dann doch lieber Variante "Garnie" wählen oder erst gar nie hinfahren.

Zunächst sollte man etwas zu Bad Salzschlirf sagen. Eine Gemeinde, die offensichtlich Anfang des 20. Jahrhunderts in der touristischen Entwicklung stehen geblieben ist. Teilweise repräsentative Häuser aus der einstigen großen Zeit des Jugendstils und der aristokratischen Badekultur, paaren sich inzwischen mit dem dörflichem Charme eines osthessischen Provinznestes. Die letzten Kurgäste müssen in den 1970er Jahren die Hoffnung aufgegeben haben, dass in Bad Salzschlirf jemals Glanz und Glamour zurückkehren werden. Die Menschen sind allesamt gastfreundlich und wirklich um die Kurgäste bemüht. Würde man dem Kurgarten und dem Wandelgang ein Arbeitszeugnis ausstellen, das man auf die ganze Gemeinde übertragen kann, würde man häufig „stets bemüht“ lesen. Der Bürgermeister sollte sich den Gesichtspullover abrasieren, die Ärmel hochkrempeln und nach Wiesbaden pilgern, um bei der Landesregierung mindestens 30 Millionen EUR für dringend notwendige Maßnahmen einzufordern, sozusagen ein Sondervermögen für das Heilbad, um es mit einem Doppelwumms auf einen konkurrenzfähigen oder zumindest zeitgemäßen Stand anzuheben. Der Badehof, ein historisches Jugendstilgebäude mit Hotel, reit sich hier nahtlos ein. Alles schön und sogar vom Dehoga mit vier Sterne Superior klassifiziert, fehlt überall das i-Tüpfelchen. Das Haus ist kein Boutique Hotel, sondern richtet sich eher an Busreisende und etwas ältere Kurgäste, mit nicht ganz so großem Budget. Die Zimmer sind gepflegt, groß und sauber. Das Frühstück ist gut. Vom abendlichen Buffet sollte man eher Abstand nehmen, da es nur ein befriedigendes Preis-/Leistungsverhältnis hat. Alles etwas übergart und totgebraten. Der Schwimmbad- und Saunabereich ist hübsch hergerichtet, aber auch hier könnten Pflanzen und etwas mehr Aufmerksamkeit, einen Hauch mehr Exklusivität verspüren. Bad Salzschlirf und der Badehof sind dennoch einen Ausflug wert und man kann ein Wochenende hier verbringen. Allerdings sollte man sich bewusst sein, dass man nur dazu beiträgt, den Charme längst vergangener Tage zu erleben, eventuell erhält man der Gemeinde, den Hotels und der verbliebenen Gastronomie, die Chance irgendwann wieder zum einstigen Glanz und Glamour zurückzufinden. Fazit: Es war trotzdem erholsam und kurzweilig.

Drei Tage .. zwei Nächte Für ein paar Tage Wellness haben wir uns für den Badehof Bad Salzschlirf entschieden. Vorweg das Positive: Das Hotel macht einen ersten guten Eindruck, das Innenleben ist durch die breite Treppe und die Holzarbeiten sehr ansprechend. Leider wurden die bereits vorhandenen Aussenstrahler am Hotel nicht eingeschaltet. Das hätte dem ansonsten grau wirkenden Kasten etwas Wärme und Ausstrahlung verliehen. Das Zimmer war sehr geräumig mit einem schönen Balkon, das Bett ausgezeichnet. Das Badezimmer ebenfalls schön groß und komfortabel eingerichtet, beides sehr sauber und ordentlich. Wir hatten ein Partnerbad gleich mitgebucht, Termin wurde uns gleich beim Check in mitgeteilt. Das Rosen-Bad war liebevoll vorbereitet, die Mitarbeiterin hat uns sehr freundlich empfangen. Der Saunabereich ist nicht unbedingt umwerfend, jedoch ausreichend und angenehm, der Ruhebereich inkl. der Liegen mit Strandkorb und Wellness-Muscheln durchaus einladend eingerichtet. Was dabei gestört hat, sind die zusätzlichen externen Besucher der Sauna, die pünktlich zur Öffnungszeit um 14 Uhr den Saunabereich „gestürmt“ hatten. Hier würde man sich wünschen, dass für Hotelgäste die Sauna schon früher öffnet. Der Pool, naja das Wasserbecken ist eher schlicht gehalten und einfach zu flach. Zum Schwimmen ist es nicht wirklich geeignet. Die zugesagte Wassertemperatur von 30 Grad wurde absolut nicht erreicht, gefühlt eher um die 26 Grad. Wie es auch im gesamten Ruhebereich ziemlich kühl war. Wenn man bedenkt, dass dafür ein Energiezuschlag berechnet wird, ist das eher enttäuschend. Der Fitnessbereich wurde nach unserer Buchung kurzerhand wegen Renovierung geschlossen. War natürlich vorher im Paket mitbezahlt. Das Angebot, einen solchen in einem (ein paar Minuten entfernten) Partnerhotel zu nutzen, haben wir dankend abgelehnt. Wer will im Winter dann verschwitzt in sein Hotel zurücklaufen? Kommen wir zum absolut negativen Teil: Die Gastronomie Für ein Hotel mit diesem Anspruch, war diese sehr sehr enttäuschend, ja sogar beschämend. War das Frühstücksbuffet noch akzeptabel, so war das Abendessen im Rahmen der Halbpension katastrophal. Beim Check-in (14 Uhr) noch als 3-Gänge-Menu angekündigt, wurde es kurzerhand am Abend in ein Buffet umgewandelt. (wir hatten uns chic angezogen, um es mit einem guten Wein etwas feierlicher zu geniessen) Das Speisenangebot war sehr überschaubar, die Zubereitung und das Anrichten lieblos und banal. Man konnte vielen Gästen ansehen, was sie davon hielten, als sie versuchten, ein wenig zu finden, was einen ansprechen hätte können. Wer auf die Idee kommt, von Natur aus sehr mageres Schweinefilet noch zu panieren und bis zur absoluten Trockenheit zu frittieren, ist mir bis heute ein Rätsel. Bezeichnend war, dass das eher undefinierbar aussehende Puten(?)-Geschnetzelte mit sehr hohem Gemüseanteil noch am meisten Geschmack hatte. Beilagen: ausgetrocknete Kartoffeln und matschig gekochte (!) Pasta Alles in allem kann man in jeder Kantine b