Kann an einem Hotel eigentlich so gut wie fast alles schlecht sein? Ja, durchaus. Das Lifestyle in München macht es vor. Man mietet zu einem stolzen Preis oberhalb von 300 Euro pro Nacht eine Junior-Suite mit Küchenzeile, um sich ggf. auch etwas selbst zu versorgen. Man öffnet die Schränke und stellt fest, das an dem wenigen Geschirr, das überhaupt da ist, noch die Reste und Krümel von früheren Gästen kleben. Und Spülmittel ist auch nicht da. Dann wenigstens ein Kaffee, Pads liegen ja da. Aber es gibt keine Kaffeemaschine... Dann vielleicht Fernsehen. Der Fernseher lässt sich aber nur einschalten, wenn die Batterie in der Fernbedienung funktioniert, was nicht der Fall ist. Ok, es gibt ein Schwimmbad. Gehen wir erst einmal zur Entspannung eine Runde Baden. Eisbaden sollte es heißen! Ja, die Energiepreise sind hoch, aber dann soll man doch bitte konsequent sein und den Pool schließen, anstatt damit zu werben. Und das ist letztlich das Resümee: Hier wird das Leistungsversprechen nicht erfüllt.
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