聖莫里茨凱賓斯基德斯貝恩斯大飯店

Die Abholung am Bahnhof funktionierte gut, das Check-in weniger: Gleich zwei Kreditkarten funktionierten nicht, die vorher und nachher immer tadellos funktioniert hatten. Nach langem Hin und Her bezahlte ich mit einer Maestro-Karte eine geforderte Depositzahlung. Warum braucht es diese überhaupt? Andere Hotels verlangen sie auch nicht. Wie auch immer: Ich durfte deutlich früher als erwartet einchecken, eine angenehme Überraschung. Das Zimmer war gut, das Lichtkonzept durchdacht, die Lärmdämmung überzeugte. Die zur Verfügung gestellten Pflegeprodukte waren hochwertig. Das ganze Haus wird von Bildern des eher unbekannten und meines Erachtens wenig inspirierenden Künstlers Ricardo Berghella geschmückt. Als Ausnahme erschien mir das Bild von Emil Cardinaux im Treppenhaus als eine Wohltat. Das Spa war leider keine Extraklasse: Das Ambiente ist kühl und karg, die Räume fühlen sich leer an, das Feuer wurde trotz Anfrage (auch am Abend) nicht angezündet und nicht einmal die elektrischen Kerzen brannten. Die Saunen und das Dampfbad selbst waren mehrheitlich schön, wenn auch oft dunkel. Z. B. im Dampfbad fielen offenbar alle Lichter bis auf ein Spotlicht aus. Auch die Lichter in der eindrücklichen Steinwand beim Innenpool funktionieren offenbar nicht mehr. Ein kaltes Bad zum Abkühlen gibt es nicht. Die Duschen waren schlechter als meine einfache Dusche zu Hause, es gibt Plastikbrausen ohne jegliche Einstellungsmöglichkeiten. Von drei selbst gemachten Sirups waren zwei bereits deutlich im Gärungsprozess. Sie wurden nach Berichterstattung am frühen Nachmittag weggenommen, und neuen Sirup gab es erst am nächsten Tag. Zum Knabbern gab es am ersten Tag nur Dörrfrüchte, am zweiten Tag immerhin auch ein paar Nüsse. Die einzige zur Verfügung gestellte Frucht waren Äpfel. Auf den Bildern sieht alles super aus, vor Ort fallen die Holzimitate (z. B. im Ruheraum und der Boden im Aussenpoolbereich) und Steinimitate (die grossen Säulen im Bad) jedoch sofort auf und erwecken einen eher billigen Eindruck. Das Morgenessen war insgesamt hochwertig. Es gab eine tolle Auswahl am Buffet und sehr gute Speisen aus der Küche sowie einen aufmerksamen Service. Lokale Speisen fand ich untervertreten, so hätte ich doch Maluns, Tatsch, Birnenbrot oder Tessiner Nusstorte erwartet. Total unverständlich war für mich, warum der laut quietschende Toaster offenbar nicht repariert wird. Das Ambiente wird dadurch merklich gestört, auch an den entferntesten Tischen hörte man die Geräusche deutlich. Unangenehm fielen bei meinem Aufenthalt immer wieder die Umbauarbeiten auf: Sowohl hörte man den Lärm auf dem Zimmer als auch im Wellnessbereich, insbesondere in den Aussenbereichen. Zudem führt der einzige Weg vom Zimmer ins Spa aktuell durch die Lobby. Von einem Hotel dieser Klasse erwarte ich, dass ich positive Überraschungen erlebe. z. B. ein Willkommens-Drink oder Live-Musik. Leider nein. Als Entschuldigung für die Mängel erhielt ich netterweise ein Softgetränk an der Bar. Dass ich trotz

My wife and I stayed at this hotel as part of the Starguest kosher program. The hotel itself was quite a nice building and the rooms were comfortable. The wait staff at the restaurant area were very attentive and helpful. However, our stay included a very negative interaction which shone a very dubious light on the ethics of the management. We had pre-paid for our stay and our meals upon booking. When we arrived we were told that our lunch on Saturday would be an extra charge, and we questioned this. The front desk staff checked into this, and told us that it had been paid for and included after all. On Saturday morning we again checked with the front desk, and were again assured that the meal had been paid for in advance, and we were good to go. Upon checkout a few days later, we were presented with a bill of 300 CHF for the lunch. When we told the manager that we'd been assured it had been paid for in advance, she admitted that "someone" had made a mistake, but that the money was owed. We told her that if we'd known there was an extra charge, we'd not have partaken in the meal. She apologized for the "confusion," and insisted we pay...for the meal that we ate because we'd been told it was paid-for. We later received another verbal apology from another manager, but no concrete action to refund the cost. The hotel admitted that it needs to "work on its communication." No, they need to work on their ethics and acceptance of responsibility. I, unfortunately, can not recommend this hotel, nor the program. What an unfortunate way to end an interaction.