Nachdem sich unser ursprünglich gebuchtes Hotel wegen einer Minister-Konferenz kurzfristig erledigt hatte, wurden wir nach Rücksprache umgebucht. Wir wussten nicht, dass uns der absolute Traum-Urlaub erwartete. Wir bewohnten ein sehr gemütliches Chalet mit Blick auf eine im Sambesi residierende Flusspferd-Population, in dem wir idyllisch einschliefen wie zum Sound einheimischer Vögel aufwachten. Das Personal war überaus herzlich und hat uns jeden Wunsch erfüllt bzw. kam uns oft zuvor. Manger Chiyeso suchte regelmäßig den Kontakt, um unsere Interessen hinsichtlich Aktivitäten zu verwirklichen bzw. Vorschläge zu tätigen. Auf der einen Seite konnten wir auf der Insel bestmöglich entspannen, auf der anderen erhielten wir ein großes Angebot an Unternehmungen (Victoria Falls Park Livingstone, Livingstone Island inkl. Angel's Pool, Mosi-Oa-Tunya-Nationalpark, Rhino Walk, The Elephant Café, Chobe-Nationalpark in Botswana, Simonga Village Walk im nahe gelegenen Dorf mit einheimischem Guide und zig begeisterten Kinden, Victoria Falls inklusive Victoria Falls Park in Zimbabwe, Livingstone Museum sowie diverse Sundown Boat Cruises, um nur die von uns in der Zeit ausgewählten zu nennen.). Bei Aktivitäten auf dem Festland waren häufig bereits nach wenigen Metern auf der Verbindungsstraße passierende Elefanten zu beobachten, der Ausblick war dort auch insbesondere bei Sonnenuntergang phänomenal. Darüber hinaus wurden wir auf benachbarte unbewohnte Inseln gefahren, wo Mahlzeiten in purer Idylle vorbereitet waren. Auf einer größeren wanderten wir mit unserem Guide Ronald. An Land wie auf Wasser wusste dieser bei jedem Ausflug einfach alles über sämtliche Tiere inklusive jeglicher Vogelarten, Vegetation, Sternenbilder, etc.. Die Mahlzeiten von Koch Paul waren mehrgängige Menüs auf höchstem Level für Vegetarier wie Fleisch-/Fisch-Fans. An verschiedenen iyllischen Plätzen (u.a. ein Baumhaus) wurden uns die Tische gedeckt. Abends saßen wir regelmäßig mit den erwähnten Chiyeso, Ronald wie anderen um eine Feuerstelle und genossen bei einheimischem Mosi-Bier, Coktails bzw. Softdrinks die Atmosphäre mit gelegentlichen Lauten von Hippos, Löwen, Hyänen, etc. und die tollen Gespräche mit noch tolleren Menschen. Wir wurden nach dem Auftakt-Wochenende gefragt, ob wir in das nun wieder freie ursprünglich gebuchte Hotel zurück wollten. Wir wollten nicht mehr weg und blieben überglücklich auf Sindabezi Island und dem tollen Staff, woran sich noch eine halbe Woche in der Schwester-Lodge Tongabezi am Festland-Ufer anschlossen, was ebenfalls überragend war. Besser geht es nicht, wir werden definitiv zuückkehren.
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