Meilensammler12
2025 年 3 月 31 日
Als langjähriger Gast des Hotels am Steinplatz – mit über 40 Übernachtungen in den letzten 10 Jahren – und ebenso erfahrener Roomers-Gast (Frankfurt, München, Baden-Baden), beobachte ich die Entwicklung des neuen Roomers Berlin mit großer Aufmerksamkeit und einem gewissen Maß an Enttäuschung. Mein Aufenthalt Ende März – nachdem die Umbauarbeiten mit Ausnahme des Innenhofs überwiegend abgeschlossen sein sollten – war leider nicht frei von Mängeln, die ich in dieser Form nicht erwartet hätte. Ich hoffe sehr, dass diese Bewertung als konstruktiver Impuls verstanden wird, um wieder das Niveau zu erreichen, das beide Häuser – der Steinplatz und die Marke Roomers – in der Vergangenheit auszeichnete. Zimmer & Schlafkomfort – gewohnt stark Beginnen wir mit dem Positiven: Die Zimmer blieben weitgehend unverändert – und das ist eine gute Nachricht. Der Schlafkomfort ist weiterhin herausragend. Für mich ein echtes Alleinstellungsmerkmal. In über 700 Nächten in Bonvoy-Hotels schlafe ich hier mit am besten. Auch das beruhigende Raumgefühl beim Betreten des Zimmers bleibt erhalten. Großartig! neue, flauschige Bademäntel runden das Wohlfühl-Gefühl ab. Etwas schade ist das Ende des klassischen Turndown-Services, den ich beim Hotel am Steinplatz immer geschätzt habe – samt kleiner Aufmerksamkeiten am Bett. Das neue Konzept verzichtet offenbar darauf, was ich zur Kenntnis nehme, aber bedauere. Service – spürbare Verunsicherung Was sich hingegen (hoffentlich nur temporär) verschlechtert hat, ist die Servicequalität. Früher wurde man im Steinplatz herzlich empfangen, aufmerksam begleitet, fast umsorgt – vom Check-in bis zur späten Nacht. Jetzt wirkt das Personal eher verunsichert, als sei noch unklar, wofür man selber im neuen Konzept eigentlich stehen soll. Das zieht sich auch irgendwie im SPA-Bereich wo mitten in der Betriebszeit der Sauna eben diese feucht gereinigt wird. Also Abbau einiger Holzelemente, saugen, feucht durchwischen. Toll, dass so auf die Sauberkeit auch in einem solch wichtigen Bereich geachtet wird! Aber schöner wäre es gewesen, wenn dass außerhalb der Betriebszeit der Sauna passiert und nicht wenn diese an dem Tag schon einige Stunden läuft. Beispiel Check-in: Gläser für Crémant und Wasser stehen bereit – angeboten wird dennoch nichts. Etwas was man zuvor beim Steinplatz und erst recht in einem Roomers-Hotel nicht erlebt. Als Gast es selber aktiv einfordern, ist dann doch ein wenig unangenehm. Beim Check-out wurde dann Wasser angeboten. Die im Check-In-Bereich ungenutzten Gläser fehlten beim Frühstück – Crémant musste an einem Tag aus Weingläsern oder gar Martini-Cocktailgläsern getrunken werden. Solche Details mögen klein wirken, sagen aber viel über den aktuellen Zustand aus. Auch das Treatment für Elite-Gäste fehlt offenbar (dauerhaft?). Stattdessen steht eine umfangreiche Minibar-Auswahl auf dem Schreibtisch – optisch überladen, aber immerhin leicht im Schrank zu verstauen. Positiv: Die Auswahl, inkl. hochwertigem Tequila, kann
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