蘭德加斯托夫加斯特穆勒飯店(Landgasthof Jagstmuhle)

Die Lage ist erstklassig. Ruhig direkt an der Jagst gelegen. Man hört sie vom Gastgarten aus rauschen. Das Hotel ist hochwertig ausgestattet und schön. Aber wir fanden, dass das Preis-Leistungsverhältnis nicht stimmt. Das Frühstück ist für den Preis von EUR 27 und auch für den Anspruch des Hotels zu gewöhnlich. Z.B. war der Obstsalat nicht saisonal, Wurst und Käse von mittelmäßiger Qualität. Was aber richtig störte, waren die dauernden Störungen durch das Personal während man frühstückte. Ich möchte nicht alle fünf Minuten gefragt werden, ob man etwas abtragen kann. Beim Restaurant hat uns wiederum das Preis-Leistungsverhältnis gestört. Die Preise sind ja sowieso schon sehr gehoben. Und dann soll man noch zusätzlich EUR 5,- für eine Beilage wie Kartoffeln etc. bezahlen. Da kommt man bei einer Hähnchenbrust mit Beilage auf EUR 50 (die übrigens völlig irreführend auf der Speisekarte als "Landgockel" bezeichnet wurde - da erwarte ich mehr als eine halbe in dünne Scheiben aufgeschnittene Hähnchenbrust). Nein, tut mir leid. Wir kommen nicht wieder.

Der Aufenthalt mit unserem Hund war ein rundum sorglos Paket. Die Junior-Suite in der Jagsthütte war perfekt, wenn ein Hund dabei ist durch den eigenen und ebenerdigen Eingang. Dazu eine tolle Aussicht auf die Jagst. Gefühlt wie ein Mini-Ferienhaus, aber mit bester (Voll)verpflegung. Wir hatten ein Drei-Gang Menü jeweils am Abend. Wirklich sehr lecker. Mein Highlight war das Dessert..ein Kunstwerk! Und mir ist es egal, ob die Küche einen Stern hat, oder nicht...entweder es schmeckt mir, oder eben nicht! Und es schmeckte himmlisch!! Das Personal ist super freundlich und hilfsbereit...ob es um Wärmflasche, oder andere vergessene Utensilien geht. Das Frühstücksbuffet bietet eine gute Auswahl und bei schönem Wetter muss es wunderschön sein, auf der draußen auf der Terrasse zu frühstücken. Wir würden hier gerne nochmals zwei/drei Nächte verbringen...das ist wohl die kräftigste Aussage dazu, wie es uns gefallen hat. Liebe Grüße an das Jags**ühlenteam!

Zwei sehr schöne Tage hier verbracht. Das Hotel liegt romantisch an der Jagst. Das gesamte Personal ist sehr freundlich. Zimmer sehr sauber und großzügig. Abendmenue ausgezeichnet. Als Ausgangspunkt für Fahrradtouren sicher gut geeignet. Schloss Langenburg und Würthmuseen eine Besichtigung wert.

Wunderschön gelegen mit viel Ruhe Drumherum. Vom Einchecken bis zum Abreisen freundlich und herzlich. Änderungswünsche im Restaurant werden unkompliziert umgesetzt mit der Antwort: wo ist da ein Problem. So wünscht man sich als Gast aufgenommen zu werden.

Die Lage direkt an der Jagst ist immer noch besonders, auch wenn wir schon so oft hier waren. Das Personal ist sehr freundlich und das Essen sehr lecker. Ideal ist das Hotel als Stop auf einer Jagstfahrradtour über 2-3 Tage oder auch nur für Essen mit Spaziergang.

Erstklassige Anlage in traumhafter, grüner Umgebung, direkt an der Jagst gelegen. Tolles Essen. Äußerst freundliches und zuvorkommendes Personal. Wir haben unseren Aufenthalt sehr genossen und kommen auf jeden Fall wieder. Das Hohenloher Jagsttal ist ein Paradies auf Erden und für Radfahrer der perfekte Ort für ein paar Tage Auszeit.

Das Menü „Mühlenfinesse“ war ein Augen- und Gaumenschmaus auf Sterne-Niveau. Von Gang zu Gang steigerte sich die Intensität der Aromen. Es begann mit einem Gruß aus der Küche, bestehend aus einer Essenz von Seeteufel mit Glasnudeln. Es folgte ein Törtchen aus Gelbschwanzmakrele mit Avocado und Buttermilch. Es folgte ein herrlich gebratener Steinbutt mit Steinpilzen und Pastinake. Die Krönung war der Hauptgang: sanft gegartes Wagyu Beef, das förmlich auf der Zunge schmolz, mit einer BBQ-Sauce. Einen Kontrapunkt setzte der Käsegang mit einem milden Pont-l’Evêque und Nespole. Den süßen Abschluss bildete ein leckeres Törtchen mit Schwarzwald-Kirsche. Ein herzliches Dankeschön an Küchenchef Steffen Mezger und sein Team.

In der Jags**ühle hatten wir sehr freundliche und aufmerksame Gastgeber, ein großes und perfekt ausgestattetes Zimmer und drei wunderbare Menüs. Das Hotel ist schön und ruhig gelegen und ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung der Umgebung. Uns hat es gut gefallen und wir kommen gerne wieder.

In Zuge einer Oldtimertour übernachteten wir (24 Erwachsene und 2 Kinder) vom 18. bis 21. Mai 2023 im 4-Sterne-Hotel Jags**ühle in Heimhausen. Das Abendessen für unsere Gruppe wurde uns in dem Hotel zugehörigen und als „rustikal“ ausgelobten Restaurant Mühlenscheune serviert. Zum Aperitif gab es Baguette und Butter. Nachdem auf der Tafel für 16 Personen nur eine Salzmühle und ein Streuer stand, bat ich den Ober um weitere Salzstreuer. Antwort (Zitat): „Haben wir nicht“. Nach einigen Minuten brachte er in einem Salatschüsselchen Salz und einen Suppenlöffel, um es entnehmen zu können. Bei der Getränkebestellung bat ich um die Weinkarte. Antwort (Zitat): „Haben wir nicht. Wollen Sie Riesling, Grauburgunder oder einen Rotwein?“ Ich lehnte dankend ab und blieb beim Wasser. Nach einiger Zeit brachte er tatsächlich eine Weinkarte (wohl vom Hauptrestaurant) und ich konnte meine Auswahl treffen. Der Sauerbraten, der mir serviert wurde, bestand aus zwei Scheiben Fleisch, etwas Kartoffelpüree und Rotkohl, der meines Erachtens nur leicht nach Essig schmeckte und ansonsten weitgehend geschmacklos war. Das Fleisch bestand zu mindestens 35 Prozent aus Knorpeln. Ich schnitzte mir etwas essbares Fleisch aus den Scheiben heraus. Auch die anderen Gäste, die den Sauerbraten bestellt hatten, beschwerten sich beim Ober, worauf uns dieses Gericht nicht berechnet wurde. Wir sparten auf diese Weise € 28. Am Freitagabend die gleiche Story mit dem Salz im Salatschüsselchen und wir hatten Schweinemedaillons mit Spätzle bestellt (€ 28). Zwei sehr kleine Medaillons (ca. 3 cm hoch, Durchmesser ca. 3,5 cm), etwas Soße mit wenig kleingeschnittenen Champignons und eine handvoll Spätzle auf einem weißen, rautenförmigen Teller. Keine Gemüsebeilage, keinen Salat, nicht mal ein Salatblatt mit Tomatenscheibe oder etwas Petersilie zur Dekoration. Auch am Samstagabend, dem letzten Abend der Tour, der von der Gruppe immer mit gediegener Kleidung etwas zelebriert wird, Mangel an Salzstreuern. Wir wählten Schnitzel mit Pommes Frites zum Preis von € 26. Auf dem weißen Teller wurden uns zwei Schnitzelchen im Durchmesser von ca. 10 cm und einer Dicke von ca. 7 mm (incl. Panade) und einer handvoll Pommes Frites serviert. Kein Salat, keine Gemüsebeilage oder Deko. Es war eine recht trockene Angelegenheit. Wir hatten ganz bewusst keines der anderen, noch teureren Gerichte (mit Gemüsebeilage) zum Preis von € 32 gewählt, da wir keine Hoffnung hatten, dass diese Gerichte besser sein könnten als die, die wir schon kannten. Die beiden jungen Damen, die beim Servieren halfen, waren sehr freundlich und hilfsbereit, dem Ober mussten wir Zeichen geben, wenn wir noch weitere Getränke bestellen wollten. Das Restaurant hätte durch bessere Betreuung der Gäste den Getränkeumsatz vervielfachen können. Als ich Anfang dieser Woche mit einem unserer Teilnehmer über das uns servierte Essen sprach, kam das Urteil (Zitat): „Qualität Imbissbude“. Leider konnte auch ich keine andere Beurteilung abgeben. Bei unserer